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Interview mit einem Pyrotechniker

"Es passieren schon viele Unfälle bei der Pyrotechnik"

Marco Oberfell, Klasse 8b, Hugo-Höfler-Realschule Breisach

Von Marco Oberfell, Klasse 8b & Hugo-Höfler-Realschule Breisach

Mi, 12. Juni 2013 um 10:11 Uhr

Schülertexte

Marco Oberfell hat den Pyrotechniker Wolfgang Meier interviewt. Dieser ist 34 Jahre alt und hat sein Hobby zum Beruf gemacht.

  | Foto: dpa
Foto: dpa
Zischup: Herr Meier, es freut mich, mit ihnen über dieses Thema diskutieren zu können. Zunächst will ich ihnen eine Frage stellen. Warum haben Sie sich diesen Beruf ausgesucht?

Meier: Ich habe mich schon als ich klein war für Pyro-Technik interessiert. Mein Vater war auch Pyrotechniker.

Zischup: Warum darf man nur an Silvester Feuerwerkskörper werfen?

Meier: Generell sind Feuerwerkskörper nur für Silvester gedacht, weil die Gefahr zu hoch ist, dass sie am Tag in der Öffentlichkeit benutzt werden. Deswegen sind sie auch erst ab 18 Jahren freigegeben.

Zischup: Gibt es eine Begrenzung der Sprengkraft von Böllern?

Meier: Ja, die gibt es. In Deutschland ist die Menge von Schwarzpulver, die ein Sprengkörper enthalten darf, streng festgelegt. Im Gegensatz zu anderen Ländern wie Holland, Amerika und Polen.

Zischup: Was kann bei der Pyrotechnik alles passieren?

Meier: Es passieren schon viele Unfälle bei der Pyrotechnik, da wir mit gefährlichen Stoffen arbeiten. Es gibt viele Fälle, wo Personen schwere Verletzungen davongetragen haben.

Ressort: Schülertexte

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