Am Zischup-Projekt im Herbst 2016 hat auch eine Klasse der Freiburger Gefängnisschule teilgenommen. Ein Schüler, ein Moslem, erzählt, was er über den IS denkt. Sein Artikel erscheint ohne Autorenname.
Ich bin Moslem und möchte sagen, was ich über den IS denke: Der Schrecken des Terrors und seine Folgen nehmen katastrophale Zustände an. Im Jahr 2015 kam die Flüchtlingswelle in Europa an, unzählige Menschen sind auf der Suche nach Schutz und fliehen deshalb aus ihrem Heimatland Syrien vor dem menschenverachtenden Diktator Assad. Die IS-Terroristen begehen unter dem Deckmantel des Islam schlimme Taten, wobei das mit dem Islam überhaupt nix zu tun hat. Sie beschmutzen die schöne Religion und bringen unzähligen Menschen Leid und Schrecken. Sie schüren Hass gegen den Islam bei Menschen, die keine Muslime sind.
All das ist mit dem Islam nicht vereinbar! Man sollte den Menschen den Islam näher bringen und ihnen diese Religion richtig vorstellen, damit keine Missverständnisse auftreten.
So kann dem Hass und dem falschen Bild der islamischen Religion in der Öffentlichkeit entgegentreten werden.
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