Account/Login

Schneller als erlaubt

  • Paul Dürr, Nico Bühler, Diego Dünte, Klasse 9d, Martin-Schongauer-Gymnasium & Breisach

  • Fr, 16. Dezember 2016
    Schülertexte

Tuning von Rollern und Mofas unter Jugendlichen beliebt.

Mit Mofa auf Hochtouren   | Foto: dpa
Mit Mofa auf Hochtouren Foto: dpa
Da sich viele Jugendliche heutzutage nicht mehr damit zufriedengeben, nur 25 oder 45 Stundenkilometer mit ihren Mofas oder Rollern zu fahren, werden diese oft getunt, also frisiert. Laut Angaben der Unfallforschung fährt jeder zweite Roller schneller als er darf. Dies birgt ein enormes Risiko, da die Roller nicht dafür ausgelegt sind, mit 70 Stundenkilometern oder mehr gefahren zu werden. Aber auch die Polizei hat aufgerüstet. Nun gibt es mobile Prüfstände, mit denen die Polizei noch vor Ort herausfinden kann, ob das Zweirad frisiert ist oder nicht. Ist es frisiert, drohen dem Fahrzeughalter einige rechtliche Konsequenzen, wie zum Beispiel ein Bußgeld. Wer mehr als 45 Stundenkilometer mit einem Zweirad fährt, braucht die Führerscheinklasse A, die zum Fahren eines Motorrades berechtigt. Hat der Tuner keine, dann gilt das als Fahren ohne Fahrerlaubnis. Dafür gibt es nicht nur eine Geldstrafe, sondern auch Punkte in Flensburg. Ersttäter kommen oft mit einer Verwarnung oder Sozialstunden davon. Bei Wiederholungstätern wird härter durchgegriffen. Getunt wird meistens, um mithalten zu können.

Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 16. Dezember 2016: PDF-Version herunterladen

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel