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Nach dem Abi

Studiengang Life Science

Katharina Otteni und Louisa Pilz, Klasse 9b, Martin-Schongauer-Gymnasium Breisach

Von Katharina Otteni, Louisa Pilz, Klasse 9b & Martin-Schongauer-Gymnasium Breisach

Mo, 24. Juni 2013 um 10:31 Uhr

Schülertexte

Fertig mit dem Abi und man stellt sich die Frage: Was nun? Ein Auslandsjahr, Work and Travel, eine Weltreise, eine Ausbildung, erst mal Geld verdienen oder doch lieber gleich studieren?

  | Foto: privat
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Das fragen sich viele junge Erwachsene, doch die meisten entscheiden sich für das Studium. Aber was für einen Studiengang soll man wählen? Oft wird das Klassische gewählt, das Lieblingsfach aus der Schule, da einem etwas anderes gar nicht bekannt ist. Doch es gibt, gerade in die Zukunft blickend, sehr interessante Studiengänge. Einer davon ist Life Science, den es seit 1997 gibt. Dabei handelt es sich um einen sehr wissenschaftlichen Studiengang, in dem es um Biologie, Chemie, Physik, Mathematik, aber auch um Informatik geht. Die Absicht besteht darin, diese Fächer zu verbinden. Man kann ihn z.B. an den Universitäten in Konstanz, Hannover oder Lübeck studieren, dafür braucht man einen Notendurchschnitt von 1,3 bis 1,9.

Life Science, übersetzt Biowissenschaften, wird vor allem für die spätere Menschheit wichtig sein. Es werden neue Medikamente entwickelt, etwa zur Krebsheilung. Man kann sich aber auch auf Gentechnik, Lebensmittelindustrie, Papierindustrie, Energiewirtschaft oder auf den Umweltschutz spezialisieren.

Diese Vielfältigkeit macht das Studium sehr attraktiv, das finden gerade Frauen, circa 70 bis 80 Prozent der Studenten weiblich sind. Doch Life Science ist auch sehr anstrengend, weil man in den mindestens sechs Semestern praktisch keine Ferien hat, da in diesen die Fächer im Labor vertieft werden müssen. Trotzdem hat dieser Studiengang viel Potential und ist eine ansprechende Alternative zu den "normalen" Studiengängen.

Ressort: Schülertexte

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