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Vom Eiffelturm bis in die Katakomben

  • Nicolas Schwab, Klasse 9c, Schulzentrum Oberes Elztal (Elzach)

  • Fr, 20. Dezember 2019
    Schülertexte

Auf einer Studienfahrt nach Paris gibt es viel zu sehen.

324 Meter ragt der Eiffelturm in den Pariser Himmel hinein.  | Foto: Philipp - stock.adobe.com
324 Meter ragt der Eiffelturm in den Pariser Himmel hinein. Foto: Philipp - stock.adobe.com

Alle zwei Jahre unternehmen die Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Klassen des Schulzentrums Oberes Elztal in Elzach eine Studienfahrt nach Paris. So war es auch dieses Jahr wieder. Sieben Schüler der neunten und zwölf Schüler aus der zehnten Klasse traten die fünftägige Reise in die französische Hauptstadt an.


Montag

Am Montag, den 23.9. 2019 ging es los. Die 19-köpfige Schülergruppe, in Begleitung von Französischlehrerin Frau Simon und Schulrektor Herr Seebacher, traf sich um halb acht Uhr morgens am Hauptbahnhof in Freiburg. Von dort ging es mit dem ICE nach Karlsruhe. Dort stieg die Gruppe in den TGV um, der daraufhin nach circa zweieinhalb Stunden in Paris ankam.

Vom Pariser Bahnhof Gare de l’Est erreichte man nach einem kurzen Fußmarsch von zehn Minuten das Hotel. Dort wurde kurz das Gepäck abgestellt und sich frisch gemacht – und schon ging es zum ersten Programmpunkt: dem Eiffelturm. Bei strahlendem Sonnenschein wurden natürlich unzählige Fotos gemacht, bevor die Schüler gemeinsam mit ihren Lehrern auf die Spitze des Eiffelturms fuhren. Dort oben konnten sie dann die atemberaubende Aussicht genießen, bevor es dann nach zwei Stunden wieder nach unten ging. Abends wurde noch zusammen zu Abend gegessen und schon war der erste Tag vorbei.

Dienstag
Der zweite Tag begann am Vormittag mit einer Stadtführung. Diese führte unter anderem am Louvre vorbei. Danach war Shopping angesagt. Und das im berühmten Kaufhaus "Galeries Lafayette". Nach zweieinhalb Stunden ging es weiter zum Triumphbogen. Diesen konnten die Schüler jedoch nicht von oben besichtigen, da die Gruppe nicht angemeldet war. Nach dem Triumphbogen ging es zum letzten Programmpunkt des Tages: die Kirche Sacré-Coeur de Montmartre. Trotz des schlechten Wetters und des strömenden Regens war auch dies sehr sehenswert. Danach ging es wieder zurück in das Hotel. So ging auch der zweite Tag rasend schnell vorbei.

Mittwoch
An diesem Tag war Museumsbesuch, denn es ging in den berühmten Louvre, in welchem natürlich jeder die Mona Lisa sehen wollte, das berühmte Ölgemälde von Leonardo da Vinci. Dieser Aufenthalt dauerte ungefähr zwei Stunden. Danach fuhr die Gruppe mit der Metro in den Stadtteil Les Halles. Die Metro wurde übrigens jeden Tag benutzt, um größere Strecken nicht zu Fuß überwinden zu müssen. In Les Halles war dann nochmal Zeit zur freien Verfügung, die von den Schülern ausgiebig zum Shoppen genutzt wurde. Von den Lehrern natürlich auch. Nach drei Stunden Freizeit in Les Halles ging es zum Highlight der Paris-Fahrt: einer abendlichen Bootstour auf der Seine. Dort konnten die Schüler und ihre Lehrer unter anderem den Eiffelturm in seiner vollen leuchtenden Pracht bestaunen. Auch die berühmte, aber leider teilweise zerstörte Kirche Notre Dame konnte man von dem Boot noch einmal sehr gut betrachten. Spät abends kehrte die Gruppe dann wieder in ihr Hotel zurück. So endete auch der dritte von insgesamt fünf Tagen.

Donnerstag
Am darauffolgenden Tag ging es hinab in die Pariser Katakomben. In den schmalen Gängen der ehemaligen Steinbrüche, in denen früher die Gebeine von Verstorbenen gelagert wurden, bot sich den Schülern und den beiden Lehrern ein schauriger Anblick. Nachdem die Gruppe circa eine halbe Stunde lang Totenköpfe und Knochen betrachtet hatte, ging es direkt weiter zum nächsten Programmpunkt: das Centre Pompidou. Dies ist ein Museum für Neue Kunst. Dort konnten die Schüler ziemlich ausgefallene Kunstwerke begutachten. Nach eineinhalb Stunden im Museum gingen alle noch einmal in den Stadtteil Les Halles, um die letzten Einkäufe zu tätigen und sich noch von der Stadt zu verabschieden. Abends ging die ganze Gruppe noch einmal zusammen in ein Restaurant, um am letzten Abend gemeinsam zu essen und sich über die vergangen Tage in Paris auszutauschen. Nach dem Essen ging es zurück ins Hotel. Dort wurden noch schnell die Koffer gepackt, und dann ging langsam, aber sicher auch der letzte Tag in Paris vorüber.

Freitag
Am nächsten Tag wurde mit dem TGV die Heimreise angetreten. In Mannheim wechselte man den Zug. Bei der Ankunft in Freiburg wurden die Schüler schon freudig von ihren Eltern erwartet.



Ressort: Schülertexte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 20. Dezember 2019: PDF-Version herunterladen

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