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Lauterbrunnen

Im freien Fall: Base-Jumping im Berner Oberland

  • Mi, 18. März 2015, 00:00 Uhr
    Panorama

Im schweizerischen Lauterbrunnen stürzen sich Base-Springer die Felswände hinab – 39 von ihnen sind dabei tödlich verunglückt. Wir haben uns im Berner Oberland umgesehen.

Die Felswände in Lauterbrunnen sind ei...– mit und ohne Spiderman-Anzug.   | Foto: dpa/Hermann
Die Felswände in Lauterbrunnen sind ein bevorzugtes Revier der Base-Jumper – mit und ohne Spiderman-Anzug. Foto: dpa/Hermann
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Zyniker sagen, Lauterbrunnen habe etwas von einem Kriegsschauplatz – denn es gebe wohl keinen Landwirt, der noch nie einen Toten auf seinen Wiesen fand. Über solche Sätze würden Base-Springer natürlich den Kopf schütteln, denn für sie gleicht Lauterbrunnen eher dem Ziel ihrer Träume. Himmelhohe Felswände und legales Springen, das gibt es fast nirgendwo sonst. Deshalb strömen Springer aus aller Welt in das Tal im Berner Oberland. 39 Springer bezahlten ihr Hobby hier bereits mit dem Leben.
Wir sind mit Jens Schaper hier, einem 41-jährigen Base-Profi aus Zell im Wiesental. Von dort bringt ihn sein Geländewagen in zweieinhalb Stunden nach Lauterbrunnen. "In unserem Sport werden immer mehr Menschen sterben als beim Fußball", sagt er.
Base-Springen ist vermutlich die gefährlichste Sportart überhaupt. BASE steht für Building, Antenna, Span and Earth (Gebäude, ...

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