Stimmungshoch auf dem Eis
Der 6:1-Sieg gegen Straubing übertüncht die Zweifel an der DEL-Tauglichkeit der Schwenninger Mannschaft und an Trainer Mair.
EISHOCKEY. Nach der holprigen Saisonvorbereitung und den Niederlagen zum DEL-Auftakt zu Hause gegen Nürnberg (1:3) und vor allem der 0:7-Klatsche in München, war die Stimmung am Neckarursprung mies. Doch nach dem 2:1-Überraschungserfolg nach Penaltyschießen beim Tabellenzweiten Wolfsburg und dem 6:1-Kantersieg gegen Straubing haben sich die Gewitterwolken über dem Schwenninger Moos verzogen. Die Wild Wings stehen mit fünf Zählern als Tabellenneunter plötzlich ganz gut da.
"Als die Tore gegen Straubing gefallen sind, war das eine Befreiung", so Wild-Wings-Trainer Stefan Mair. Im zweiten Drittel gelang den Wild Wings am Sonntagabend innerhalb von 128 Sekunden ein Dreifachschlag, von dem sich die Tigers nicht mehr erholten. Den schönsten Treffer ...