Wo der Dino "Suff-Exzess-Kommando" heißt
Das langsame, aber unaufhaltsame Verschwinden der Teams der ersten Generation aus der Bunten Liga Freiburg.
Im Gegensatz zur Bundesliga, wo nun auch der HSV als "letzter" Dinosaurier von Bord ging, leben noch Buntliga-Urgesteine. Etwa eines, das zudem die heiligen Gebote des Alternativfußballs, der erst in Städten wie Bielefeld oder Aachen und zu Anfang der 90er Jahre auch in Freiburg Einzug hielt, über all die Jahre konsequent in die Welt getragen hat: das Suff-Exzess-Kommando, kurz SEK genannt. Schon der Name ist nicht schwer als Provokation auszumachen. Das SEK hat politisch bewegte Ursprünge, in der Zeit der Freiburger Hausbesetzungen benutzten deren Kicker die Wilhelmstraße als Spielgelände. Und das SEK hat sogar ein sportpolitisches Grundgesetz, bei dem freilich im Laufe der Jahre immer mehr Zweifel an seiner Umsetzung aufkommen: "Der Verein dient der körperlichen Ertüchtigung zwecks revolutionären Umsturzes auf ...