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Erklär’s mir

Warum wird Skateboard olympische Sportart?

Andreas Strepenick
  • Mo, 05. November 2018, 09:32 Uhr
    Erklär's mir

In gut anderthalb Jahren finden in Japan die Olympischen Sommerspiele statt. Das größte Sportfest der Welt wird Platz bieten für sehr viele verschiedene Sportarten.

Ein Skateboarder trainiert bei der Vans Park Skateboarding WM-Tour in Sydney.   | Foto: dpa
Ein Skateboarder trainiert bei der Vans Park Skateboarding WM-Tour in Sydney. Foto: dpa
Die meisten gibt es schon seit langer Zeit, Schwimmen und Handball zum Beispiel. In Tokio werden 2020 zum ersten Mal aber auch die besten Skateboarder aus aller Welt um Gold, Silber und Bronze kämpfen. Das Internationale Olympische Komitee (IOC), der Organisator der Spiele, hat das Skateboarden neu ins Programm aufgenommen. Das IOC weiß, dass sehr viele junge Menschen sich für diesen Sport begeistern. Sie fahren selber auf den sogenannten Rollbrettern, oder aber sie schauen gern zu, wenn gut trainierte Skateboarder Sprünge und andere Kunststücke wagen. Das IOC hofft, dass 2020 in Tokio dann auch viele junge Menschen die Wettkämpfe der Skateboarder im Fernsehen und im Internet verfolgen werden. Denn das IOC hat ein Problem. Im Schnitt werden die Fans der Olympischen Spiele immer älter. Das IOC sorgt sich, dass vielleicht eines Tages nur noch alte Menschen die Spiele überhaupt sehen wollen. Daher nimmt es schon seit einigen Jahren gern neue, bei jungen Menschen beliebte und für sie attraktive Sportarten in sein Programm auf.

Ressort: Erklär's mir

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Mo, 05. November 2018: PDF-Version herunterladen

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