Wenn keine Chance eine Chance ist
Der FC Basel versucht sich in der Champions League mit Manchester City zu messen / Erinnerung an Pep Guardiola ist denkbar schlecht / Mühsamer 2:0-Sieg in Thun.
FUSSBALL. Große Ereignisse lassen Fußballer schon mal zu Philosophen werden. "Wir haben keine Chance, das ist die Chance, die wir haben", sagt Fabian Frei, Mittelfeldakteur des FC Basel, zum Aufeinandertreffen des Schweizer Meisters mit Manchester City im Achtelfinale der Champions League. Vor dem Hinspiel am Dienstag im St.-Jakob-Park gaben sich die beiden Kontrahenten rollengerecht: Premier-League-Spitzenreiter Man City entzauberte Englands Exmeister Leicester City mit 5:1 (1:1), der FCB mühte sich beim FC Thun zu einem 2:0 (1:0)-Sieg.
Mit den Skyblues von der britischen Insel und den Rot-Blauen vom Rheinknie hat das Los jene zwei Mannschaften erstmals zusammengeführt, die auf dem Tableau der Top 16 von Europa nominell doch am weitesten auseinanderliegen – den großen Favoriten und den kleinen Außenseiter. Raphael Wicky, der ...
