Schockstarre statt Jubelfeier
Die Zweitliga-Handballerinnen der HSG Freiburg kassieren vor fast 900 Zuschauern eine 20:24-Heimschlappe gegen Werder Bremen.
FREIBURG. Eigentlich schien im Freiburger Westen alles angerichtet zu sein für eine Handballgala mit finalem Jubelfest: Ein Rekordbesuch mit einer prall gefüllten Wentzinger-Sporthalle, ein erwartungsvolles, teilweise fast euphorisches Publikum, ein hochmotiviertes Frauenteam der HSG Freiburg und ein Gegner mit klangvollem Namen, SV Werder Bremen. Beste Zutaten also. Doch die Krönung blieb aus. Am Ende tanzten, sangen und feierten lediglich die Gäste von der Weser, während die 887 Freiburger Anhänger enttäuscht beinahe in Schockstarre verfielen.
Denn der Zweitliga-Aufsteiger aus dem Breisgau wurde den hohen Erwartungen lediglich eine Halbzeit lang gerecht. Trotz einer 14:10-Pausenführung mussten sich die Red Sparrows dem Tabellenvorletzten aufgrund einer indiskutablen Vorstellung in Durchgang zwei noch mit 20:24 Toren ...