Kaum Geld für neue Spieler
Die meisten Fußball-Zweitligisten nehmen für Transfers mehr ein als sie ausgeben.
KÖLN (dpa). Auf dem Transfermarkt der zweiten Fußball-Bundesliga herrscht trotz allgemeiner Finanznot ein reges Kommen und Gehen. Neun Tage vor dem Saisonstart verzeichnen die 18 Klubs 147 neue Spieler und 172 Abgänge. Die meisten Wechsel erfolgten aber ablösefrei. Für neue Spieler gaben die Vereine kaum Geld aus. Sie sind wegen der gekürzten Fernsehhonorare zu einem rigorosen Sparkurs gezwungen. Durch den Verkauf hauptsächlich junger und talentierter Spieler nahmen die Zweitligisten mehr als 11 Millionen Euro ein.
Den größten Erlös erzielte der Mainzer Abwehrspieler Manuel Friedrich. Er wechselte für 2,5 Millionen Euro zu Werder Bremen in die ...