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Gehen

Warum starten eigentlich keine Kenianer?

Felix Lill
  • Fr, 19. August 2016
    Olympische Spiele

Keine Leichtathletik-Disziplin ist so umstritten wie das Gehen – dabei hat es eine interessante Entstehungsgeschichte / Warum starten eigentlich keine Kenianer?.

Der Freiburger Geher Carl Dohmann – hier bei der WM 2015 in Peking  | Foto: dpa
Der Freiburger Geher Carl Dohmann – hier bei der WM 2015 in Peking Foto: dpa

RIO DE JANEIRO. Das 50-Kilometer-Rennen im Gehen übertrifft alle anderen Leichtathletik-Wettkämpfe in Distanz und Dauer, aber auch bei den herablassenden Kommentaren. Aufwand und Anerkennung spreizen noch stärker auseinander als anderswo. Das werden die Geher, unter ihnen Carl Dohmann aus Freiburg, auch an diesem Freitag (13 Uhr/MESZ) im olympischen Wettkampf wieder erfahren.

Blöde Sprüche muss sich der Australier Jared Tallent oft anhören. "Als ich damit anfing, dachten viele Freunde, das sei ein Witz", berichtet der Olympiasieger. Wie er es mit diesem Watschelgang so schnell über den Asphalt schaffe, das sei vielleicht bewundernswert, vor allem aber unterhaltsam. Ob er dringend aufs Klo müsse, wurde er schon gefragt. Ob er mit einem konstanten Wadenkrampf unterwegs sei. Wie seltsam seine Bewegungsabläufe doch aussähen. ...

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