Er sollte Chinas wichtigstes Gold holen: Liu Xiang wollte über 110-Meter Hürden brillieren. Doch der Volksheld musste schon im Vorlauf aufgeben, Probleme mit der Achillessehne. Jetzt ist nicht nur er entsetzt, sondern eine ganze Nation.
Der Gold-Traum ist geplatzt: Liu Xiang muss mit schmerzverzehrtem Gesicht die 110-Meter Hürden sausen lassen. Foto: dpa
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Was waren das für Bilder, die das chinesische Staatsfernsehen am Montagabend zeigte, Stunden nach dem Schicksalsschlag. Man sah einen berühmten Läufer ausflippen. Im Tunnel zur Laufbahn des Olympiastadions hatte Liu Xiang offenbar Ärger mit Ordnern. Er hatte aber vor allem große Schmerzen. Er wütete. Er schrie. Trat mit dem verletzten Fuß gegen die Wand, in den Betonboden. Immer wieder. Ein Drama. Er wusste, was ...
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