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Der weite Weg zum alpinen Gipfel

Uwe Schwerer
  • Fr, 30. November 2018
    Ski Alpin

NACHGEFRAGT: Marvin Ohnemus vom Skiclub Seelbach hat seine Laufbahn als Skirennfahrer beendet und verfolgt nun andere Ziele.

Marvin Ohnemus bei einem Rennen im Februar 2017.   | Foto:  Dieter Hornung-Wiesler
Marvin Ohnemus bei einem Rennen im Februar 2017. Foto:  Dieter Hornung-Wiesler

SKI ALPIN. Freude des weißen Sports suchen seinen Namen in den Ranglisten vergeblich. Finden könnten sie ihn bei den A-Junioren-Fußballern des SC Lahr. Marvin Ohnemus vom Skiclub Seelbach hat seine hoffnungsvolle Laufbahn auf den alpinen Brettern beendet. Er setzt nun andere Prioritäten. Sein Beispiel zeigt: Der Weg zum alpinen Spitzensport ist lang und beschwerlich – im wahren wie im übertragenen Wortsinn. Vor allem dann, wenn er abseits der alpinen Regionen beginnt.

"Skifahrer zu werden, war eigentlich ein Kindheitstraum", sagt der heute 17-jährige Ohnemus zurückblickend. Dass er nicht in Erfüllung ging, hat mit Pech und schwierigen Bedingungen zu tun. Der junge Sportler stammt aus Schweighausen und wohnt ...

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