Falsches Wachs, ein Sturz und Magenprobleme
Wie die Schwarzwälder Skilangläufer Sandra Ringwald, Janosch Brugger und Andreas Katz ihr erstes Weltmeisterschafts-Wochenende in Seefeld erlebten .
SKILANGLAUF. Es war ein gebrauchtes Wochenende für die Skilangläuferinnen und Skilangläufer aus dem Schwarzwald im österreichischen Seefeld. Bei der 52. Nordischen Ski-Weltmeisterschaft gaben sie alles. Aber mal griffen die Wachser daneben, mal machte ein Sturz alle Hoffnungen zunichte, und in einem Fall rebellierte der Magen. Sandra Ringwald wurde Sechste im Teamsprint, Janosch Brugger scheiterte schon im Sprint-Halbfinale und Andreas Katz lief auf den 28. Platz.
Ringwald, die hoch gehandelte Top-Sprinterin vom Skiteam Schonach-Rohrhardsberg, kam erst glänzend durch beim Team-Sprint am Sonntag mit Victoria Carl aus Zella-Mehlis. Im Halbfinale raste ihr Ski den Konkurrentinnen förmlich auf und davon. "Da war er top", sagte Ringwald der Badischen Zeitung. Doch bei der Medaillenentscheidung der zehn weltbesten Zweier-Teams im WM-Finale schien der Ski in den Abfahrten dann förmlich am Schnee der Tiroler Bergwelt zu kleben. Ringwalds ...