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Biathletin Annika Knoll bei der EM

"Wahnsinn, Rang drei, Wahnsinn"

Jürgen Ruoff

Von

Fr, 26. Februar 2016

Biathlon

Biathletin Annika Knoll zaubert nach einer durchwachsenen Saison ein sensationelles Rennen bei der EM in Russland in den Schnee.

Das Foto entstand vor dem Winter, ents...ft: pure Freude bis hinter die Ohren.   | Foto: UmS
Das Foto entstand vor dem Winter, entspricht aber perfekt dem Gemütszustand von Annika Knoll nach ihrem dritten Platz bei der Europameisterschaft: pure Freude bis hinter die Ohren. Foto: UmS

BIATHLON. Annika Knoll hat soeben das Stehendschießen bei der Biathlon-Europameisterschaft in Tyumen (Russland) absolviert. Wie schon liegend hat sie alle Scheiben getroffen. Auf der großen Videoleinwand in Westsibirien sieht sie ihren Namen, davor steht die Zahl 3. "Ich war baff und konnte nicht fassen, dass ich das bin", sagt die 22-Jährige. Doch sie ist es, wenngleich in diesem Sprint eine ganz andere Annika skatet und schießt als noch vor ein paar Wochen im IBU-Cup. "Ich bin gelaufen, was geht. Ich habe alles rausgeholt." Sie hält Platz drei, Bronze bei der EM.

Zu Hause im Gasthaus Steppacher in Friedenweiler sind sie sprachlos. Die Mutter von Annika Knoll ringt nach Worten, irgendwann stößt sie das Wort "Wahnsinn!" heraus. Ja, es ist Wahnsinn. Denn noch vor ein paar Wochen rätselte ihre Tochter, warum ihre Laufrückstände im international zweitklassigen ...

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