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Schwarzwälderin bei Olympia

Ab nach London: Adelheid Morath lebt ihren Olympiatraum

Johannes Bachmann
  • Mi, 08. August 2012
    Mountainbike

Adelheid Morath ist ein Willensmensch, bisweilen unbeugsam bis zur Sturheit. "Ich will, ich kann, ich muss": Das ist ihr Lebensmotto. Jetzt tritt die Mountainbikerin aus dem Hochschwarzwald bei den Olympischen Spielem in die Pedale.

Lächeln ist manchmal Drecksarbeit: Adelheid Morath  | Foto: Küstenbrück
Lächeln ist manchmal Drecksarbeit: Adelheid Morath Foto: Küstenbrück

MOUNTAINBIKE. Adelheid Morath ist eine Schwarzwälderin durch und durch. Geboren in Neustadt, aufgewachsen in St. Märgen, groß geworden auf Langlaufski – und seit Peking 2008 eine Berühmtheit auf groben Stollen. Eine Kämpferin durch und durch. Nach zwei Stürzen im olympischen Mountainbike-Rennen, das Sabine Spitz als Olympiasiegerin beendete, war sie damals, das Rad mit den zerstörten Reifen geschultert, mehr als einen Kilometer weit zu Fuß ins Ziel gestürmt, das sie als 18. erreichte. Bilder, die damals um die Welt gingen. Bilder, die eine junge, tapfere Frau zeigten. Eine sympathische Sportlerin durch und durch.

Adelheid Morath ist ein Willensmensch, bisweilen unbeugsam bis zur Sturheit. "Ich will, ich kann, ich muss": Das ist ihr Lebensmotto.Das war in Peking so, so ist es auch heute. Vier Jahre nach ihren ersten Spielen im Zeichen der Ringe, die sie damals als Geschenk empfand, lebt Adelheid Morath, die ihre Freunde nur "Adel" nennen, in dieser Woche erneut ihren olympischen Traum.
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