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Erklär's mir: Weshalb wird im Sport betrogen?

Michael Dörfler

Von

Fr, 28. Juni 2013

Radsport

Höher, schneller, weiter – darum geht es im Sport. Und, natürlich: Wer schießt die meisten Tore? Eigentlich dient der Sport ja der Gesundheit, er soll in erster Linie Spaß machen. Wer aber schon mal geschwommen oder gelaufen ist, weiß, dass einem dann der Ehrgeiz packt, weil man schneller als der Freund oder die Freundin sein möchte. Da der Sport aber auch Beruf sein kann, bei dem zudem (viel) Geld verdient wird, kommen Sportler oder ihre Betreuer und Trainer manchmal auf die Idee, den Leistungen nachzuhelfen. Verbotenerweise lassen sie die Sportler und Sportlerinnen dann Medikamente schlucken, die diese schneller oder stärker machen sollen. Das ist verboten und verstößt gegen Regeln und Gesetze. Gemacht wird es aber trotzdem immer wieder. Und stets in der Hoffnung, nicht erwischt zu werden – obschon die Kontrollen immer mehr ausgedehnt werden. Die Verlockungen sind für manche Sportler aber groß, da sie berühmt werden und viel Geld verdienen können. Werden die Sünder erwischt, müssen sie mit langen Sperren rechnen. Sie dürfen in dieser Zeit also an keinen Wettkämpfen teilnehmen. Das ist wie beim Autofahren, wenn man den Führerschein für eine bestimmte Zeit abgenommen bekommt.

Ressort: Radsport

  • Veröffentlicht in der gedruckten Ausgabe der BZ vom Fr, 28. Juni 2013:
  • Zeitungsartikel im Zeitungslayout: PDF-Version herunterladen

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