Simon Stiebjahns furiose Woche
Berufs-Mountainbiker aus Titisee-Neustadt feiert bei Trans-Alp fünf Etappensiege und wird mit Urs Huber Gesamtzweiter.
MOUNTAINBIKE. Es hat alles gepasst, nur das Ende nach einer furiosen Woche mit 500 Kilometern und 18 000 Höhenmetern nicht. Simon Stiebjahn, Berufsmountainbiker aus dem Neustädter Ortsteil Langenordnach, hat mit seinem Schweizer Partner Urs Huber bei der siebentägigen legendären Bike Transalp überraschend fünf Etappensiege gefeiert und in der Gesamtabrechnung hinter Markus Kaufmann und Jochen Käß Rang zwei belegt. Ein geplatzter Reifen machte auf der letzten Etappe der Transalp alle Hoffnungen auf den Gesamtsieg zunichte.
Es war alles angerichtet für eine spannende Schlussetappe, inklusive einer Rennstrategie für die letzten 60 Kilometer in Oberitalien zwischen Valle del Chiese und Arco am Gardasee. Mit 1:07 Minuten Rückstand auf Markus Kaufmann (Meckenbeuren) und Jochen Käß (Ofterdingen) waren Simon Stiebjahn und Urs Huber zur letzten Etappe gestartet. Zwei lange Anstiege ...