Er hat die Schnur von einer Ecke des 16-Meter-Raumes zur anderen gespannt. Gleich holt Carmine Giacobone die Markiermaschine mit der weißen Farbe und zieht die Linie schnurgerade. Später dann wird der Greenkeeper des SC Freiburg wie vor jedem Heimspiel unter irgendeiner Linie den Glückscent vergraben.
Wo genau, das will er dem BZ-Redakteur Dominik Bloedner jedoch nicht verraten. Denn dann würde es nicht klappen mit dem Zauber – und schließlich geht es beim Saisonfinale gegen Schalke 04 um sehr viel. Bei einem SC-Sieg könnte es für Giacobone vielleicht sogar zum Traumspiel kommen: Dann, wenn in der Champions-League sein SSC Neapel an der Dreisam gastieren würde.
Es ist beinahe schon gespenstisch ...