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BZ-Interview

SC-Trainer Streich: "Es fehlte die nötige Dichte"

René Kübler

Von

Mo, 09. Januar 2012 um 00:36 Uhr

SC Freiburg

Christian Streich verkörpert wie kein Zweiter die Ideale des SC Freiburg. Seit 1995 ist er im Verein, war erfolgreicher Trainer der U 19 und Leiter der Fußballschule. Nun hat Streich als Nachfolger des entlassenen Marcus Sorg das Amt des Cheftrainers übernommen.

„Fußballphilosophie ist derzeit ...;, sagt SC-Trainer Christian Streich.   | Foto: Meinrad Schön
„Fußballphilosophie ist derzeit nicht gefragt“, sagt SC-Trainer Christian Streich. Foto: Meinrad Schön
Im Trainingslager in Spanien verrät der 46-jährige Ex-Profi, warum er sich schwer tat, die Aufgabe zu übernehmen und wie er die Herausforderung bewältigen will. Streich spricht im Interview mit René Kübler auch über den Fall Butscher und verrät, warum er sich mit dem Thema Klassenerhalt momentan überhaupt nicht beschäftigen kann.
BZ: Herr Streich, sind Sie nett?
Streich: Nein.
BZ: Dann sind Sie ja der optimale Bundesliga-Trainer. Denn nett sollte man ja offenbar nicht sein, wenn man im Profifußball-Geschäft arbeitet. Das musste Ihr Vorgänger Marcus Sorg erfahren und einst auch der heutige Bundestrainer Joachim Löw.
Streich: Nett ist ja in ganz viele Richtungen interpretierbar. Es ist immer die Frage, was man unter nett versteht. Bedeutet es zugänglich und offen, dann ist das sicher auch im Bereich Profifußball durchaus positiv zu bewerten. Damit könnte auch ich mich identifizieren.
BZ: Marcus Sorg galt ...

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