Die Rivalität zwischen Baden und Württemberg schwindet immer mehr – nur im Fußball hält man noch gern fest an den alten Stammesfehden.
Die Zeiten, in denen Berliner Kammerjäger und Giftmörder noch zu Radikalmitteln mit blumigen Namen wie "Reichels Schwabenpulver" oder "Schwabentod Morida" griffen, sind längst vorbei. Man geht heute zivilisiert mit ethnischen Minderheiten um, auch wenn man ihre Weckle nicht mag; niemand weiß das besser als politisch korrekte Freiburger. Als Wolfgang Thierse gegen die mangelnde Integrationsbereitschaft der Berliner Schwaben ...