Nils Petersen spricht im BZ-Interview über die Umstände seiner vorläufigen Nominierung und die Lehren aus seiner Zeit beim FC Bayern München.
Nils Petersen gilt als die größte Überraschung im vorläufigen deutschen WM-Kader. Nun versucht der 29-Jährige, im Trainingslager der Nationalmannschaft in Südtirol den Sprung zum Turnier in Russland zu schaffen. René Kübler hat Petersen im Teamhotel besucht – und im Interview erfahren, wie sich die neue Welt für den Torjäger des SC Freiburg anfühlt. Petersen verriet auch, warum tiefgefrorenes Cordon Bleu schon länger kein Thema mehr für ihn ist.
BZ: Herr Petersen, der Bundestrainer hat Sie im Urlaub mit Ihren SC-Teamkollegen auf Mallorca zunächst nicht erreicht. Man kann sich da so einiges vorstellen, warum es Joachim Löw schwer hatte, Sie über Ihre Nominierung für den vorläufigen WM-Kader zu informieren: Ballermann, Sangria-Eimer mit Strohhalmen?
Petersen (grinst): Nein, ganz so war es nicht. Der Abend vorher war schon ganz gut. Aber in dem Moment saß ich mit Manuel Gulde, Nicolas Höfler und anderen beim ...