Der SC Freiburg verliert gegen Werder Bremen mit 0:6, will an seiner offensiven Spielphilosophie aber festhalten / Gelungene Trauer-Choreografie
FREIBURG. Fritz Keller flüchtete sich in den Galgenhumor. "Gott sei Dank kommen die nur einmal in der Saison zu uns", sagte der dieser Tage zum kommissarischen Sportclub-Chef ernannte Winzer und Gastronom vom Kaiserstuhl und setzte ein etwas gequältes Lächeln auf. Eben hatte Werder Bremen als 6:0-Sieger das Badenova-Stadion verlassen, was einen Gutteil der 24 000 Besucher ein bisschen die Kontrolle über den Unterkiefer hatte verlieren lassen. Sechs ...