Krise als Normalzustand, Abstieg ist keine Tragödie: Mit solchen Wendungen relativieren die Verantwortlichen des SC Freiburg den Abstiegskampf – und schaden damit der Mannschaft? Eine Bewertung von Sportpsychologen.
Der SC Freiburg war schon immer der etwas andere Fußballverein: Die limitierten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zwingen die sportliche Leitung seit Jahren zu einer Gratwanderung zwischen 1. und 2. Liga. Um den Druck auf die Spieler nicht weiter zu erhöhen und die Erwartungen im Umfeld realistisch zu halten, versucht sie durch eine konservative Vereinspolitik den ...