Account/Login

Geschichte

Wie Fürstabt Martin Gerbert vor 250 Jahren den Wald rettete

  • Fr, 26. August 2016
    St. Blasien

Vor genau 250 Jahren hat Fürstabt Martin Gebert zur Rettung und zur geglückten „Vererbung“ des Waldes an die Nachkommen seine berühmte Waldordnung erlassen. Der istauch eine Station des waldgeschichtlichen Lehrpfads Kohlwald gewidmet.

Erinnerungstafel fürstäbtliche Waldordnung unterhalb Wasserhochbehälter Bitsch.   | Foto: Thomas Mutter
Erinnerungstafel fürstäbtliche Waldordnung unterhalb Wasserhochbehälter Bitsch. Foto: Thomas Mutter

ST. BLASIEN. In Kürze beherrschen objektgerecht bemessene Holzstämme die Straßen und Flächen der Innenstadt. Die hölzernen Rohlinge stammen aus dem heimischen Wald, der einen Teil seines Aussehens und seiner gesunden Struktur dem überaus strengen Eingreifen des bedeutendsten Fürstabtes von St. Blasien, Martin II. Gerbert, verdankt.

Was hat den Klosterchef zu seinen sehr klaren, mit deutlichen Strafen belegten Gesetzen zum Wald seines Herrschaftsgebiets bewogen? Der Wald war durch die Zeiten hindurch ziemlich rücksichtslos geplündert worden, da er das Grundmaterial für praktisch alles darstellte: Holzbauten, Wärmeversorgung, Küchenenergie und Erzgewinnung griffen planlos und ohne Acht der Konsequenzen auf ihn zurück.
Holzmangel durch ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel