Tor zu bewegter Vergangenheit
Vor 200 Jahren wurde der Zugang zum Klosterbezirk Privatbesitz.
ST. BLASIEN. Die Behauptung sei gewagt: Die Frage nach dem Faschians-Törle wird im Städtchen nicht viele Antwortgeber finden, die Suche nach Buchhandlung und Papiergeschäft Maier dagegen problemlos. Beide Gebäudebezeichnungen meinen heute dasselbe. Genau 200 Jahre ist es her, dass das einstige Zugangstor zum Klosterbezirk in Privatbesitz überging.
Das für St. Blasiens Kloster- und Baugeschichte unerlässliche Hauptwerk von Ludwig Schmieder vermerkt: "Das ganze Klostergebiet war von einer Ringmauer umgeben und ...