Weil es durch die Trockenheit zu viel Schadholz auf dem Markt gibt, wird Holz aus dem Wald im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald nach Asien verkauft. Das sorgt für Unmut.
Die Sonne brennt auf den Parkplatz. Zwei Langholzlader mit Fichtenstämme parken hier. Die Fahrer plaudern. Zwei Holzpolter liegen am Rand des sandigen Platzes. Hier, am Ortsrand von St. Märgen, warten auch Susanne Dreher-Zähriger und Ludwig Smarsly. Beide sind vom Fach: Diplom-Forst-Ingenieurin und Diplom-Forstwirt. Sie ist beim Forstbezirk Kirchzarten für den Holzverkauf aus dem Staatswald zuständig. Er arbeitet für das Holzhandelsunternehmen Hiram aus Oberkirch. Aktuell koordiniert er die Container-Transporte nach China. Deren Ladung: Schwarzwälder Fichte.
"Wir machen das aus Not, nicht aus Profitgier", sagt Dreher-Zähringer. Europaweit gebe es mehr als 70 Millionen ...