Stadt stellt Weichen für Terminal
Gemeinderat fasst Grundsatzbeschluss zum Güterverkehrsterminal / Geld für Flächenerwerb und Planung wird bereitgestellt.
LAHR. Die Stadt will die Entwicklung eines Güterverkehrsterminals mit "rollender Landstraße" eng begleiten. Der Gemeinderat hat die Verwaltung am Montag beauftragt, jährlich 50 000 Euro für die Planung und 200 000 Euro für Flächenerwerb im Haushalt einzuplanen. Die Stadträte sind erfreut über die Perspektiven, aber weniger erfreut über die Zeitschiene. Diese reicht ins Jahr 2035 und weiter.
Große Kräne an der Autobahn, Warenumschlag von der Straße auf die Schiene – diese Bilder sind in Lahr noch Zukunftsmusik. Voraussetzung für den Bau eines Güterverkehrsterminals mit rollender Landstraße ist schließlich der Ausbau der Rheintalbahn. Der lässt bekanntlich auf sich ...