Ein Bekenntnis zum Wald
Für private wie auch staatliche Waldbesitzer werden die Zeiten nicht einfacher / Infotour der FDP.
STAUFEN. Für die einen ist der Wald das Krankenhaus der Seele, Wiege der Romantik und Quell poetischer Gedanken. Andere erobern ihn als Sportstätte auf Sohlen oder Rädern. Und einige verdienen Geld mit ihm. Wir nehmen den Wald für selbstverständlich und nutzen ihn wie selbstverständlich. Doch um den Wald muss sich auch jemand kümmern – und das wird von Jahr zu Jahr schwieriger: für den Staat, die Kommunen und auch die privaten Waldbesitzer. Auf deren Situation machte am Mittwoch die FDP bei einer Waldbegehung mit Experten in Staufen aufmerksam.
"Wollen Sie die Douglasie nicht einschlagen?" Begehrlich richtet sich der Blick des Holzhändlers auf den Baum, der gut 60 Jahre alt ist. Aber Bernd Scherer, Besitzer von gut zwölf Hektar Privatwald in der Umgebung von Staufen, schüttelt den Kopf. "Noch nicht", ...