Studie
E-Autos sind schlecht fürs Klima
Sie bringen einer Studie zufolge keine Entlastung von Treibhausgasen, aber dienen der Industrie als Feigenblatt für Benzinfresser.
BERLIN. Elektroautos weisen eine weitaus schlechtere Energiebilanz auf als bisher angenommen. "Sie verursachen als einzelnes Fahrzeug ungefähr gleich hohe CO2-Emissionen wie normale Benzin- oder Diesel-Pkw", heißt es in einer Studie des Heidelberger Umwelt- und Prognose-Instituts (UPI), die der Badischen Zeitung vorliegt. Daher raten die Experten davon ab, die Elektroautos staatlich zu fördern.
Die Elektrofahrzeuge selbst produzieren der Untersuchung zufolge zwar keine Treibhausgase. Diese entstehen allerdings in erheblichen Umfang bei der Produktion des Fahrstromes. Da die Erzeugung von Ökostrom derzeit lediglich den Ausfall der Kernkraft ausgleichen ...