Ein Windrad, das genehmigt wurde, ist noch lange nicht gebaut. Mal scheitert es an Behörden, mal an Bürgerinitiativen – und manchmal auch an Vogelkot. Doch woher kam der Kot? Hatte ein Mensch die Hand im Spiel?
Folgt man der Sichtweise der Landesregierung, geht es mit der Windkraft im Land munter voran. In der Tat hat die Zahl der Bauanträge für Rotoren einen Höchststand erreicht. Doch Beantragen heißt noch nicht Bauen: Überall stoßen derartige Planungen auf Widerstand und Protest – zum Beispiel auf der Baar, im Münstertal und in Oberwolfach.
Derzeit dreht sich auf dem Höhenzug "Länge" östlich von Donaueschingen nur ein Windrad. Oder, wie manche behaupten: Es steht vor allem still. Weil es an Wind fehlt, sagen die Kritiker; weil es schlecht gemanagt wird und als 15 Jahre alte Anlage technisch ...