Der ehemalige Dienststellenleiter des Bundesnachrichtendienstes (BND), Joachim Freiherr von Sinner, streitet sich vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig mit dem Geheimdienst um eine Disziplinarstrafe – und gibt dadurch einen Einblick in die sonst verschlossene Welt der Agenten.
HEIDELBERG/LEIPZIG. Der Regierungsdirektor aus der Nähe von Heidelberg hatte zuletzt bis zu seiner Pensionierung im Juni 2016 die Dienststelle in Mainz geleitet.
Dort hatte der 66-jährige Jurist zum Beispiel zweimal das obligatorische Portraitbild des damaligen Bundespräsidenten Christian ...