Die Welpen reisen Hunderte von Kilometern, eingepfercht zwischen Artgenossen. Wenn sie nicht schon während der Fahrt verenden, sterben sie oft später kläglich. Illegale Tiertransporte sind kein Einzelfall.
Es ist zwei Uhr nachts, als die Polizei an Marion Wünns Tür klingelt. Die Leiterin des Stuttgarter Tierheims traut ihren Augen kaum, als sie sieht, was die Beamten ihr mitbringen: Es sind mehr als 100 Hunde und Katzen, die eingepfercht in einem aus der Slowakei kommenden Transporter entdeckt und befreit wurden. Bulldoggen, Möpse, Labradore, britische Kurzhaarkatzen. Ihre unfreiwillige Reise ...