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Schwarzwald-Serie

Übernachtung im Finstergrund – mit Zelt, aber ohne Schlaf

Michael Gilg
  • So, 08. Juni 2014, 17:24 Uhr
    Wieden

So finster und auch so bitterkalt: BZ-Redakteur Michael Gilg hat sich in den Finstergrund gewagt und dort eine Nacht verbracht. Allein. Wie er das Kopfkino überstanden hat, schildert er in seinem Bericht.

Viel Wald. Und jede Menge  Schwarz.  | Foto: Birgit-Cathrin Duval / bcmpress
Viel Wald. Und jede Menge Schwarz. Foto: Birgit-Cathrin Duval / bcmpress
Allein, dunkel, kalt. Der Verstand funktioniert. Aber kommt da schon eine leichte Panik auf? Schwarz der Wald, finster die Nacht. Der Rücken zwickt. Irgendetwas drückt. Ein Ästchen unter der Yogamatte. Wann kommt er endlich, der Schlaf?
Keine Regeln. Kein Zeitgefühl. Nur das blaue Zelt, in dem ich liege. Um mich herum etwas Wiese und viel Wald. Nur wenig Wind. Im Kopf hätte ich jetzt nichts lieber als das große Nichts. Aber wer an nichts denken will, der denkt meist an ganz schön viel.
Bei der Ankunft wars noch nicht so unheimlich
In meinem Fall: Horrorfilm-Plots. Spielt nicht mindestens ein Drittel dieser Filme irgendwo in einem Wald? Mit Taschenlampen angeleuchtete Gesichter, die so seltsam unwirklich aussehen. Ein Rascheln, ein Knacken oder ...

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