Die Krisen im Nahen Osten zerreißen Familien, treiben Menschen in die Flucht. Für bis zu 1000 Flüchtlinge soll die Schwäbische Alb künftig ein vorübergehendes Zuhause werden.
Enas Kajo steht hinter einem Zaun auf dem Gelände der neuen Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge in Meßstetten und lässt ihren Blick über die Schwäbische Alb schweifen. Den Maschendraht dicht vor Augen, scheint sie sich zu fragen, wo sie eigentlich gelandet ist. Bis vor kurzem war sie im irakischen Mossul, dann auf der Flucht - nun blickt sie ...