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Beispiel Freiburg

Die Caritas hilft, wenn am Grab die Verwandten fehlen

  • Karen Bauer

  • Do, 06. Februar 2014, 00:00 Uhr
    Südwest

Immer wieder haben Behörden Probleme, Angehörige von Verstorbenen zu finden. Um etwa Obdachlose in Würde zu bestatten, betreut die Caritas unter anderem in Freiburg ein Gräberfeld.

Ein Engel für viele Gräber auf dem Fre...e Grabstätte für Tote ohne Angehörige.  | Foto: schneider
Ein Engel für viele Gräber auf dem Freiburger Hauptfriedhof. Dort unterhält die Caritas auch eine Grabstätte für Tote ohne Angehörige. Foto: schneider
Langsam senkt der Friedhofsarbeiter die Urne in das kleine Grab hinab. Eine kleine ausgemergelte Frau tritt zuerst heran. Sie spritzt Weihwasser hinab, wirft zwei kleine Schaufeln Erde nach. Dann öffnet sie eine kleine Plastikflasche und gießt eine dunkelbraune schäumende Flüssigkeit hinterher. "Cognac-Cola", vermutet einer der Umstehenden und fügt leise hinzu, "damit er unterwegs nicht verdurstet." Die anderen nicken und lächeln ein wenig wehmütig. "Das ...

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