Das Gros der Atomabfälle im niedersächsischen Bergwerk Asse stammt vom früheren Kernforschungszentrum Karlsruhe. Aber welchen und wie viel atomaren Schrott die Karlsruher geliefert haben, weiß keiner ganz genau.
KARLSRUHE. Mal kamen Fässer ohne Begleitlisten an. Wenn Listen dabei waren, stimmten die Daten nicht immer mit dem Inhalt überein. Der Bericht des niedersächsischen Umweltministeriums über den Schachte Asse II enthüllt nicht nur Details darüber, wie leck das unterirdische Atommülllager seit Jahren ist. Das ...