Das Drama ums Wiener Burgtheater erreicht den dritten Akt. Nach der kaufmännischen Geschäftsführerin Silvia Stantejsky muss nun auch der um seinen Kopf fürchten, der sie im November entließ: Direktor Matthias Hartmann.
Herbeigeführt hat die Peripetie ein Bericht der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG, der jetzt in Auszügen bekannt wurde. Nun betonte Kulturminister Josef Ostermayer (SPÖ) im Gespräch mit dem ORF zwar ausdrücklich, es gehe ihm nicht darum, Köpfe rollen zu lassen, fügte dann aber scheinbar beiläufig hinzu: "Wenn es geboten ist aufgrund der rechtlichen Beurteilung, ...