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Theater

Der Freiburger Regisseur Gerd Heinz über seine Inszenierung von "Der Ignorant und der Wahnsinnige" bei den Salzburger Festspielen

Bettina Schulte
  • Di, 09. August 2016
    Theater

Im Gespräch erzählt er, warum es für ihn ein großartiges Stück ist.

-  | Foto: Salzburger Festspiele
- Foto: Salzburger Festspiele

Thomas Bernhards Stück "Der Ignorant und der Wahnsinnige" wurde 1972 bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt und endete in einem Skandal. 44 Jahre später nimmt sich der in Freiburg lebende ehemalige Zürcher Intendant Gerd Heinz noch mal des Dramas an: Der scheidende Salzburger Festspielintendant Sven Eric Bechtolf spielt darin die Hauptrolle. Bettina Schulte sprach mit Heinz über seine Inszenierung.

BZ: Herr Heinz, die Uraufführung von "Der Ignorant und der Wahnsinnige" wurde damals nach nur einer Vorstellung abgesetzt. Was war da los?
Heinz: Das war der sogenannte Verdunklungsskandal. Am Schluss, schreibt Bernhard, soll die Bühne drei Minuten lang absolut dunkel sein. Ein österreichisches Bundesgesetz bringt man aber mit solchen Anweisungen nicht zu Fall. Die Notbeleuchtung muss danach brennen. Das wollte der Regisseur Claus Peymann nicht akzeptieren. Bernhard selber wäre ...

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