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Tinder-Typologie: So präsentieren sich Männlein und Weiblein im Internet

BZ-Redaktion

Von

Sa, 25. April 2015 um 00:00 Uhr

Panorama

Mit Kippe, Katze oder lieber räkelnd in Unterwäsche – so präsentieren sich Männlein und Weiblein im Internet. Eine Typologie mit Illustrationen von Nils Oettlin.

1. Die Katzenlady: Auf einer Dating-App die eigene Katze zum Profilbild zu missbrauchen, ist für sie selbstverständlich. Immerhin sucht sie doch einen Mann, der in erster Linie ihre Katze mag, denn die ist der absolute Mittelpunkt ihres Lebens– und darf natürlich auf keinem Foto fehlen. Katzenhaar-allergiker sollten einen großen Bogen um sie machen!
1. Die Katzenlady: Auf einer Dating-App die eigene Katze zum Profilbild zu missbrauchen, ist für sie selbstverständlich. Immerhin sucht sie doch einen Mann, der in erster Linie ihre Katze mag, denn die ist der absolute Mittelpunkt ihres Lebens– und darf natürlich auf keinem Foto fehlen. Katzenhaar-allergiker sollten einen großen Bogen um sie machen! Foto: Nils Oettlin
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2. Das Pool-Girl: Sie liegt eigentlich immer an irgendeinem Schwimmbeckenrand herum. Zur Abwechslung vom Sonnenbad fotografiert sie ihren braungebrannten Körper. Das Gesicht ist von einer überdimensional großen Sonnenbrille fast gänzlich verdeckt. Wer auf Cluburlaube und All-Inclusive-Chic steht, hat bei ihr gute Karten.
2. Das Pool-Girl: Sie liegt eigentlich immer an irgendeinem Schwimmbeckenrand herum. Zur Abwechslung vom Sonnenbad fotografiert sie ihren braungebrannten Körper. Das Gesicht ist von einer überdimensional großen Sonnenbrille fast gänzlich verdeckt. Wer auf Cluburlaube und All-Inclusive-Chic steht, hat bei ihr gute Karten. Foto: Nils Oettlin
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3. Das Möchtegern-Model: Sie hat alle Staffeln Germany’s Next Topmodel gesehen und bemüht sich, wie ein Profi-Model daher zu kommen. Völlig überschminkt räkelt sie sich in total übertriebenen und überholten Mannequin-Posen – und sieht dabei  aus wie Heidi Klum  für Arme. Sehr fraglich, ob mehr drin ist, als mit ihr über  Beautytrends  zu reden.
3. Das Möchtegern-Model: Sie hat alle Staffeln Germany’s Next Topmodel gesehen und bemüht sich, wie ein Profi-Model daher zu kommen. Völlig überschminkt räkelt sie sich in total übertriebenen und überholten Mannequin-Posen – und sieht dabei aus wie Heidi Klum für Arme. Sehr fraglich, ob mehr drin ist, als mit ihr über Beautytrends zu reden. Foto: Nils Oettlin
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4. Die Selfie-Queen: Egal ob mit Selfie-Stange vor dem Spiegel oder per Selbstauslöser. Die Selfie-Queen ist verrückt nach sich. Dating-Plattformen benutzt sie nicht, um den Mann fürs Leben zu finden. Ihr geht es nur darum, Komplimente für ihr hübsches Gesicht einzuheimsen.
4. Die Selfie-Queen: Egal ob mit Selfie-Stange vor dem Spiegel oder per Selbstauslöser. Die Selfie-Queen ist verrückt nach sich. Dating-Plattformen benutzt sie nicht, um den Mann fürs Leben zu finden. Ihr geht es nur darum, Komplimente für ihr hübsches Gesicht einzuheimsen. Foto: Nils Oettlin
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5. Die Supermama: Mich gibt’s nur mit Anhang: Das ist ihre zentrale Message. Kein Foto zeigt sie ohne den Nachwuchs auf dem Schoß. Auf den ist sie mächtig stolz und auch darauf, dass sie ihn gerade alleine großzieht. Auf Dating-Apps wie Tinder sucht sie nicht nach Spaß für eine Nacht, sondern nach einem ordentlichen Ersatz-Papa für ihren Nachwuchs.
5. Die Supermama: Mich gibt’s nur mit Anhang: Das ist ihre zentrale Message. Kein Foto zeigt sie ohne den Nachwuchs auf dem Schoß. Auf den ist sie mächtig stolz und auch darauf, dass sie ihn gerade alleine großzieht. Auf Dating-Apps wie Tinder sucht sie nicht nach Spaß für eine Nacht, sondern nach einem ordentlichen Ersatz-Papa für ihren Nachwuchs. Foto: Nils Oettlin
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1. Mr. Weitgereist: Er, vom Winde verweht, auf dem Empire State Building, stilsicher im gestreiften Pullover vorm Eiffelturm, braungebrannt auf einem Elefanten in Thailand und in voller Wandermontur auf der Zugspitze. Er ist ein Mann von Welt, unglaublich offen und globalisiert. Bestimmt hat er auch ein Jahr in Australien Work & Travel gemacht und zu jedem Thema eine nette Anekdote von einem anderen Kontinent.
1. Mr. Weitgereist: Er, vom Winde verweht, auf dem Empire State Building, stilsicher im gestreiften Pullover vorm Eiffelturm, braungebrannt auf einem Elefanten in Thailand und in voller Wandermontur auf der Zugspitze. Er ist ein Mann von Welt, unglaublich offen und globalisiert. Bestimmt hat er auch ein Jahr in Australien Work & Travel gemacht und zu jedem Thema eine nette Anekdote von einem anderen Kontinent. Foto: Nils Oettlin
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2. Der Kumpeltyp: Alle Alarmglocken schrillen! Jetzt heißt es, mit besonderer Vorsicht die folgenden Fotos durchforsten, denn er ist garantiert nicht der charmant lächelnde Beau in der Mitte des Fotos.
2. Der Kumpeltyp: Alle Alarmglocken schrillen! Jetzt heißt es, mit besonderer Vorsicht die folgenden Fotos durchforsten, denn er ist garantiert nicht der charmant lächelnde Beau in der Mitte des Fotos. Foto: Nils Oettlin
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3. Der Festivalgänger: Vom Holi-Festival in bunte Farbkleckse getaucht lächelt er durch eine neongrüne Billigsonnenbrille direkt in die Kamera. Auf dem nächsten Foto sieht man ihn als grölenden Sieger beim Bier-Pong auf dem verregneten Southside. Er sucht Spaß, am besten mit einem Mädchen, das morgens nicht länger als 15 Minuten im Bad braucht und zur Not auch mal ein Wochenende mit einer Bierdusche vorlieb nehmen kann.
3. Der Festivalgänger: Vom Holi-Festival in bunte Farbkleckse getaucht lächelt er durch eine neongrüne Billigsonnenbrille direkt in die Kamera. Auf dem nächsten Foto sieht man ihn als grölenden Sieger beim Bier-Pong auf dem verregneten Southside. Er sucht Spaß, am besten mit einem Mädchen, das morgens nicht länger als 15 Minuten im Bad braucht und zur Not auch mal ein Wochenende mit einer Bierdusche vorlieb nehmen kann. Foto: Nils Oettlin
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4. Marlboro-Man: Meist in schwarz-weiß gehalten oder in der Dämmerung aufgenommen, soll es seine philosophisch-melancholische Seite betonen und zeigen, dass er auch mal lange Spaziergänge unternimmt, auf denen er über existentielle Probleme nachdenkt. Leider sieht er trotzdem nicht aus wie James Dean.
4. Marlboro-Man: Meist in schwarz-weiß gehalten oder in der Dämmerung aufgenommen, soll es seine philosophisch-melancholische Seite betonen und zeigen, dass er auch mal lange Spaziergänge unternimmt, auf denen er über existentielle Probleme nachdenkt. Leider sieht er trotzdem nicht aus wie James Dean. Foto: Nils Oettlin
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5. Mr. X: Vielleicht möchte er nur seine Privatsphäre schützen, oder er weiß nicht, wie man Fotos hochlädt. Man kann davon ausgehen, dass er etwas zu verbergen hat. Weiterwischen!
5. Mr. X: Vielleicht möchte er nur seine Privatsphäre schützen, oder er weiß nicht, wie man Fotos hochlädt. Man kann davon ausgehen, dass er etwas zu verbergen hat. Weiterwischen! Foto: Nils Oettlin
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Ressort: Panorama

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