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Gemeinderäte haben die Qual der Wahl

Tanja Bury

Von

Fr, 21. Juli 2017

Titisee-Neustadt

Deckungslückenmodell oder Betreibervariante – wie soll der Breitbandausbau im Hochschwarzwald gemeistert werden?.

Blick in einen Verteilerkasten, in dem...der Region bis zu jedem Haus verlegt?   | Foto: dpa
Blick in einen Verteilerkasten, in dem Glasfaserkabel zusammenlaufen. Werden sie auch in der Region bis zu jedem Haus verlegt? Foto: dpa

HOCHSCHWARZWALD. Schnelles Internet ja, aber wie? Während die Arbeitsgemeinschaft (Arge) Breitband Hochschwarzwald auf das Deckungslückenmodell setzt, wirbt der Landkreis für das Betreibermodell. Jetzt müssen die Gemeinderäte in den neun Arge-Kommunen entscheiden. Es ist, das wurde bei einer vierstündigen gemeinsamen Sitzung am Mittwoch deutlich, die Qual die Wahl.

Die beiden Modelle
Allein auf Glasfaser, die im Gegensatz zum Kupfer auch zukünftige Bedarfe decken kann, setzt der Landkreis beim Betreibermodell. Kreis und Kommunen bauen das Netz selbst und verpachten es an einen Betreiber. Es wird ein Zweckverband gegründet, der den Ausbau plant, baut und über günstige Kommunalkredite finanziert. Dem Kreis und den Kommunen werden ihre jeweiligen Streckenabschnitten zugeschrieben, Kosten und Einnahmen aus der Verpachtung werden verrechnet. Das Netz ist in Besitz der öffentlichen Hand.
Eine dritte ...

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