Account/Login

Zentnerweise Zeiger und Räder

  • Mi, 22. März 2017
    Titisee-Neustadt

Im Haus Lickert entstanden Teile für die Uhrenherstellung.

Die  Glockengießerei Lickert um das Jahr 1900.  | Foto: Archiv Dilli, Kenzingen
Die Glockengießerei Lickert um das Jahr 1900. Foto: Archiv Dilli, Kenzingen

TITISEE-NEUSTADT. Mit den Plänen zum Umbau des einstigen Haus Lickert in der Gutachstraße zu einem Bürgerhaus ist auch die Bezeichnung "alte Gießerei" für dieses Haus aufgetaucht. Das hört sich nach Schwerindustrie und Stahlträger an. In Wahrheit handelte es sich aber um ein Schwarzwälder Kunsthandwerk – um die Glockengießerei.

Die Neustädter Glockengießer waren wie die Schildermaler, die Schnitzer und die Drechsler in erster Linie Zulieferer für die Uhrenindustrie. Sie gossen vor allem Glockenschlagwerke, Zahnrädchen, Pendel und Zierteile für die Uhrengehäuse. Man kann daher auch das Aufkommen dieses Handwerks zeitlich recht gut ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel