Dass Weihnachtsmärkte ein potenzielles Ziel für Terroristen sind, ist schon seit Jahren unstrittig. Der Anschlag in Berlin zeigt ihre Verwundbarkeit. Wie reagieren Schausteller und Gäste in Südbaden, Basel und dem Elsass?
Der Weihnachtsmarkt in Basel ist durch seine Lage kein Ziel für einen Lkw-Anschlag. Die Sicherheitsvorkehrungen werden trotzdem erhöht. Foto: privat
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Der Thomasmarkt in Rust am Mittwoch ist traditionell der letzte große Weihnachtsmarkt vor Heiligabend in der Ortenau. Die letzten Vorbereitungen sind überschattet von den Bildern und den Nachrichten vom Terroranschlag in Berlin. Die Ereignisse an der Gedächtniskirche waren am Dienstagvormittag auch Thema einer Runde im Rathaus von Verantwortlichen für den Weihnachtsmarkt. "Natürlich sind auch wir geschockt vom Anschlag in Berlin. Aber wir waren uns in der Runde einig, dass dies den Thomasmarkt nicht in Frage stellt, stellen darf. Es gibt aus meiner Sicht in einer freien Gesellschaft auch keine andere Antwort auf diesen Terror. Wir haben uns auch entschlossen, keine besonderen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, sondern wie bei anderen Veranstaltungen im Dorf wachsam zu sein", erklärte Bürgermeister Kai-Achim Klare am Dienstag gegenüber der BZ.
Gleichwohl habe es am Dienstagmorgen auch ein Telefonat mit ...
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