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Ursprung von Egg war ein Viehbetrieb

  • Di, 22. Januar 2019
    Rickenbach

Hof gehörte 1318 dem Fridolinskloster Säckingen / Historische Karte bringt Säge am Heimbach zum Vorschein.

Im Grundriss über den Egger Bann von 1...#8222;Mäusenhart“ viel Raum ein.  | Foto: Repro: Richard Kaiser
Im Grundriss über den Egger Bann von 1787 sind die damaligen Häuser von Egg, die Säge des Fridolinstifts Säckingen (links oben), die Heimbach-Säge der Bauern (rechts unten) sowie die einzelnen Nutzungsarten dargestellt. Hiervon nimmt der Wald im „Mäusenhart“ viel Raum ein. Foto: Repro: Richard Kaiser

RICKENBACH. Die Siedlung Egg, bis 1975 ein Ortsteil von Willaringen und seitdem zur Gemeinde Rickenbach gehörig, hat sich nach 1960 zu einem beliebten Wohngebiet entwickelt. Ihre Anfänge gehen auf das "Sweighus uffen Egge", einem 1318 genannten Viehbetrieb des Fridolinklosters Säckingen, zurück. Ausgangspunkt der Ortsgründung war ein dazugehöriger Hof, von dem man weiß, dass ihn 1324 Walther Vasolt, Schultheiß von Säckingen, als Lehen vom Fridolinstift besaß.

Mit diesem Klosterhof allein konnte oder wollte man im Laufe der Zeit nicht die gesamte Egger Hochfläche bewirtschaften. So ist es zu verstehen, dass dort bereits 1423 einige Säckinger Bürger ansässig waren, die sich um einen Teil der Landwirtschafts- und Forstflächen kümmerten. Sie wurden vom Klosterhof abgetrennt und später als Bauerngüter ausgewiesen. ...

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