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Langer Atem für einen Gedenkort

Sylvia Sredniawa

Von

Do, 26. Januar 2017

Waldkirch

Waldkirch weiht ein Mahnmal zum Gedenken an die in Litauen ermordeten Juden und Opfer des Holocausts ein.

Thomas Friedrich und Simon Kopietz vom... künftigen Platz vor dem Elztalmuseum.  | Foto: Sylvia Sredniawa
Thomas Friedrich und Simon Kopietz vom Steinmetzbetrieb Friedrich in March-Hugstetten transportieren das Denkmal an den künftigen Platz vor dem Elztalmuseum. Foto: Sylvia Sredniawa

WALDKIRCH. Zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus wurde vor 21 Jahren auf Initiative des (jetzt gerade verstorbenen) Bundespräsidenten Roman Herzog ein Gedenktag am 27. Januar eingeführt. In diesem Jahr kommt es aus diesem Anlass und als Folge einer jahrzehntelangen Beschäftigung mit Waldkirch in der NS-Zeit zu einem besonderen Ereignis: Am Kirchplatz wird ein Mahnmal eingeweiht, das an die Ermordung von 138 272, überwiegend jüdischen Menschen in Litauen erinnert.

Die grausamen Ereignisse 1941/42, mit denen Waldkirch deshalb in Verbindung steht, weil ein Mann von hier, Karl Jäger, dort als SS-Standartenführer die Befehle zur Ermordung erteilte und akribisch darüber Buch führte ("Jäger-Bericht"), waren nach dem Krieg hier ...

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