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Vorbereitung für den Tag X

Walter Dold hortet Lebensmittel für den Katastrophenfall

  • Nina Lipp (Der Sonntag)

  • Mo, 30. Januar 2017, 11:33 Uhr
    Weil am Rhein

Walter Dold aus Eimeldingen hat einen ausgeklügelten Krisenplan: Er ist Prepper – weil er sich auf eine Katastrophe vorbereitet und dafür Lebensmittel hortet. Zu Besuch in seinem "Notfalllager".

Es ist der letzte Freitag im April 1986, als wenige Minuten vor Mitternacht, knapp 2000 Kilometer von Südbaden entfernt, nahe Tschernobyl ein Reaktor explodiert. Die bundesrepublikanischen Medien schlagen erst Tage später Alarm. Fünf Tage hatte die radioaktive Wolke da schon Zeit, sich in ganz Europa auszubreiten.
In seinem Büro der Tauch- und Schwimmschule in Eimeldingen bei Weil sitzt Walter Dold hinter seinem voluminösen Holzschreibtisch. Der Tauchlehrer erinnert sich sehr gut an das damalige Kommunikationschaos: "Alle waren verunsichert, hatten Angst, teilweise Panik." Die Leute begannen, Lebensmittel auf Vorrat zu kaufen, und auch er und seine Frau räumten einen Kellerraum leer, um darin ihre Hamsterkäufe aufzubewahren.
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