Account/Login

Essay

Warum die Politik den Begriff "bürgerlich" so strapaziert

Alexander Dick
  • Mi, 17. Oktober 2018, 19:50 Uhr
    Kommentare

Nicht nur nach der Bayern-Wahl, generell ist der Begriff "Bürgerlichkeit" derzeit ein wichtiges Schlagwort der deutschen Politik. Warum ist das so? Ein Essay.

Als Joschka Fischer 1985 als erster Gr...as  Ausdruck antibürgerlicher Haltung.  | Foto: Heinz Wieseler
Als Joschka Fischer 1985 als erster Grüner Minister zur Vereidigung im hessischen Landtag mit weißen Turnschuhen antrat, war das Ausdruck antibürgerlicher Haltung. Foto: Heinz Wieseler
Ein Gespenst geht um in Deutschland – das Gespenst der Bürgerlichkeit. Nicht dass von dem Begriff eine ähnlich gefühlte Bedrohung ausginge wie von jenem des Kommunismus zu Zeiten Marx’ und Engels’, ganz im Gegenteil. Es ist die subkutane, aber dauerhafte Wahrnehmung, dass "Bürger" und "bürgerlich" zu politischen Worthülsen verkommen sind, die allein zur Mehrheitsbeschaffung in der sogenannten Mitte herhalten ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt weiterlesen

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel