Wenn man krank ist, bekommt man Medizin. Meistens sind in der Medizin Stoffe, die die Krankheit bekämpfen sollen. Es gibt aber auch Medizin, die anders wirkt. Zum Beispiel homöopathische Medikamente. Das Wort Homöopathie kommt aus dem Griechischen. Es besteht aus den griechischen Worten für "gleich" und "Leiden". Denn die Idee der Homöopathie ist, dass eine Krankheit geheilt werden kann, wenn die Medizin so ähnlich ist wie die Krankheit. Deshalb bestehen homöopathische Arzneien oft aus giftigen Stoffen, die eigentlich krank machen. Diese Stoffe sollen die gleichen Beschwerden auslösen wie die Krankheit, die jemand hat. Die Medizin wird aber so sehr verdünnt, dass sie nicht mehr giftig ist. Die Homöopathie glaubt, dass so eine Krankheit weggehen kann. Wissenschaftler konnten das bisher nicht beweisen. Daher glauben viele Menschen nicht, dass homöopathische Medizin überhaupt wirken kann. Sie sagen, dass in der Medizin so wenige Wirkstoffe drin sind, dass der Körper sie gar nicht bemerkt. Deswegen wollen diese Leute nicht, dass man Homöopathie als Medizin betrachtet. Für sie ist das nur Aberglaube.
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